Alois Penz  Österreich, 1932 – 2013
„Einer der größten Karnevalisten Europas“

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Karnevalistischer Lebenslauf:
1971 Mitbegründer „seiner“ Faschingsgilde Knittelfeld.
1979 – 1985 Landespräsident der Gilden in der Steiermark.
1985 – 1991 Vizepräsident des Bundes Österr. Faschingsgilden.
1991 – 2013 BÖF-Präsident, der höchste Faschingsrepräsentant Österreichs.
Bis Mitte September 2012 zusätzlich zweithöchster europäischer Karnevals-, Faschings- und Fastnachtsfunktionär als Vizepräsident der NEG für über 10.000 Vereine.

2004 Gründer des Österreichischen Faschingsmuseums mit heute weit über 7.000 Exponaten, die zum Zeitpunkt der Gründung nahezu ausnahmslos aus seinem eigenen Besitz kamen.
Durch seine weltweiten Kontakte vergrößerte sich die Sammlung derart, daß das Museum 2011 auf ein 400 m² großes neues Domizil umgesiedelt werden mußte.

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Ehrungen:
2011 bei der Wiedereröffnung am 9. Sept: Das Museum wird in „Alois-Penz-Museum“ umbenannt.
2012 Ehrenmitglied der NEG (Närrische Europäische Gemeinschaft)
2013, unmittelbar nach seiner Amtsaufgabe: Ehrenpräsident des BÖF.
Ehrenpräsident der Knittelfelder Faschingsgilde.
Goldene Ehrennadel der Stadt Knittelfeld.
Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

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In der Trauerrede bezeichnete BÖF-Präsident Adi Mittendorfer den Verstorbenen

als „einen der größten Karnevalisten Europas“.
Wer als Karnevalist das Museum besichtigt hat, kann sich dieser Aussage nur anschließen.

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